Wertschätzungstagebuch

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Was ist es?[edit]

Das Wertschätzungstagebuch oder auch Dankbarkeits-Journal ist ein Schreibritual, das mit oder ohne Vorlage durchgeführt werden kann. Es werden über einen längeren Zeitraum hinweg täglich Eintragungen gemacht, die letzendlich dazu führen sollen neue Perspektiven zu öffnen und positive Impulse zu geben.

Was bringt es?[edit]

Es hilft dabei Energie zu tanken, bringt neues Vertrauen und Zuversicht in den Alltag und stärkt die eigene Kraft und Ausstrahlung. Wissenschaftlich gesehen kann man durch das tägliche Aufschreiben positiver Erlebnisse und Affirmationen [1] neue neuronale Verbindungen schaffen oder vernachlässigte Verbindungen stärken, um damit ein verstärktes Gefühl der Wertschätzung, Freude und Gelassenheit hervorrufen. Es funktioniert ungefähr so wie das Lernen und üben einer neuen Sprache, und je öfter die neue Sprache gesprochen wird, desto stärker werden diese neuen Verbindungen in unserem neuronalen Netz.

Für welche Situation?[edit]

Das Wertschätzungstagebuch/Dankbarkeitsjournal kann in vielen Situationen und von jedem genutzt werden. Es dient dazu Lebensqualität zu stärken, durch das angemessene betrachten positiver Erlebnisse. Das Tagebuch kann helfen in Situationen von Anspannung und Antriebsloiskeit wieder zu neuer Engerie zu kommen. Denn Wertschätzung ist eine Herzens- und Geisteshaltung und setzt Energie frei. Das Tagebuch hilft dabei öfter und leichter „Ja“ zu sich selber sagen zu können, also sich selber wertschätzen zu lernen. Das Journaling ist ein Türöffner und lädt dazu ein neue Perspektiven einzunehmen und den Fokus gezielt auf das Gute und Entwickelnswerte zu legen.

Wie geht es?[edit]

Zur Vorbereitung: Es gibt zahlreiche Varianten und Vorlagen. 1. Wichtig ist es, eine Routine aufzubauen, die Übung regelmäßig über einen längeren Zeitraum auszuüben 2. Mach dich mit den möglichen "Varianten" vertraut: Möchtest Du eine Vorlage nutzen oder Dein Journal selber gestalten?

Los gehts: 1. Verwende pro Tag eine Seite. 2. Schreibe morgens die drei Dinge auf, die den Tag zu etwas Besonderem machen würden 3. Vermerke eine Affirmation, eine Selbstbekräftigung, die Dich durch den Tag begleiten soll. Sicher weißt Du bereits, was dir Motivation und Zuversicht gibt. 4. Schreibe Abends drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Je detaillierter Du dabei bist, desto besser. Sei achtsam mit der Auswahl der drei Dinge. Es können ganz kleine Dinge sein, bei denen Du das größte Maß an Dankbarkeit gespürt hast. 5. Es geht darum, diese Übung über einen langen Zeitraum durchzuführen. Deine gewählte Vorlage bestimmt diesen Zeitraum, oder die Seitenzahl Deines Tagebuchs. Achte darauf, dass Du Dir mindestens 3 Monate Zeit nimmst

Das ist noch wichtig?[edit]

Es gibt eigentlich kein richtig oder falsch, trotzdem ein kleiner Tipp: Manche Vorlagen oder Empfehlungen enthalten auch das Aufschreiben der drei Dinge, die hätten besser laufen können. Stell Dir die Frage, ob Du das wirklich wirklich in Deinem Wertschätzungstagebuch festhalten möchtest, denn letzendlich geht es ja darum, dein Unterbewusstsein dazu zu bringen, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren.

Link/ Referenz[edit]

http://erfolgsakademie.tv/besser-lernen-gehirn-loeschschalter/ https://schreibenwirkt.de/5-minuten-journal/ https://vanilla-mind.de/6-minuten-tagebuch/